Bildung und Sport – Zwei, die zusammengehören!

Bildung in Rheinland-Pfalz muss weiterhin beitragsfrei bleiben, von der Kita bis zur Hochschule. Bei uns hängt der Bildungserfolg weniger von der sozialen Herkunft ab, als in anderen Bundesländern. Das ist gute sozialdemokratische Bildungspolitik.

Ich setze mich ein für ein volles Bildungsangebot in der Region: Dazu zählt die Weiterentwicklung von Ganztagsbetreuung, Randzeitenbetreuung, Schulsozialarbeit in allen Schulen und die Einrichtung eines Ganztagsgymnasiums.

Unsere Schulen, Hochschulen und Unis sind modern ausgestattet und sollen es auch bleiben. Die neue Herausforderung liegt in der Digitalisierung. Kunst und Kultur sollen jedem Menschen zugänglich sein. Die Mittel für die Sportförderung im Land müssen dem wachsenden Bedarf regelmäßig angepasst werden.

Digitalisierung – einfach schneller!

Durch die Digitalisierung erleben wir einen Wandel in nahezu allen Lebensbereichen. Das bietet viele Chancen, unser Leben zu vereinfachen. Die Politik muss dabei aber bestehende Risiken im Auge behalten und begrenzen. Nur wenn wir die Digitalisierung demokratisch gestalten, können wir alle Menschen auf den Weg in eine digitale Gesellschaft mitnehmen. Darum sollten alle mitentscheiden können, wie die Digitalisierung unser Leben zukünftig prägt.

Die Grundlage aller modernen Anwendungen ist eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur. Schnelles Internet ist längst zum Standortfaktor geworden. Insbesondere für die wachsende Anzahl mobiler Endgeräte sowie die Herausforderungen im Bereich Mobilität und Industrie 4.0 braucht es ein leistungsstarkes Glasfasernetz und stabile und schnelle Mobilfunknetze – auch bei uns in der Region.

Ländlicher Raum – gemeinsam denken!

Im Wahlkreis 39 vereint sich städtisches Leben mit dem ländlichen Raum! Gartenbauliche und landwirtschaftliche Unternehmen sollen durch Förderprogramme des Landes gestärkt werden.

Durch nachhaltige Investitionen soll ein buntes und vielfältiges Angebot vor Ort und bei den Menschen ermöglicht werden. Die Regionalität unserer Produkte muss mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden.

Wohnen – Zuhause muss bezahlbar bleiben!

Unser Zuhause muss bezahlbar bleiben. Das ist nichts Neues, aber nach wie vor aktuell. Wir benötigen passgenaue Lösungen für bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum. Dafür ist für mich eine Sozialquote von 30% in der Region der richtige Weg, der zudem zu sozial ausgeglichenen Quartieren führt. Es müssen mehr Wohnungen entstehen in Speyer, aber auch in Schifferstadt und der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen. Ich werde das gemeinsam mit den Verantwortlichen angehen, damit nicht die Miete über die Lebensqualität der Menschen in unserer Region bestimmt.

Sozialer Klimaschutz – eine Zukunftsaufgabe!

Vor uns liegt ein Jahrhundertprojekt. Der Klimaschutz ist eine große Chance für Deutschland, aber auch für unsere Region. Die Umsetzung des Klimaschutzes bringt viele Innovationen und Investitionen mit sich und hat das Potenzial, Gesellschaft und Wirtschaft nachhaltig zu modernisieren. Er stellt aber auch eine Herausforderung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Region dar.

Vielen geht das alles nicht schnell genug: Sie können sich einen Wandel auch ohne weiteres leisten. Und es gibt andere, die sich nicht mal eben ein neues Auto, eine neue Heizung oder auch nur ein E-Bike oder ein neues Fahrrad leisten können. Verständlich, dass sie lieber alles beim Alten lassen wollen. Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass alle einen vernünftigen Weg gehen können.

Das heißt für mich, soziale und wirtschaftliche Aspekte mit dem Erhalt und dem Schutz unserer Umwelt in Einklang zu bringen.

Gesundheitswesen – Pflege und Betreuung stärken!

Gerade in Krisenzeiten wie jetzt zeigt es sich, wie wichtig alle Beschäftigten im Sozial- und Gesundheitswesen für unsere Gesellschaft sind. Die Mitarbeiter sind wertvolle Fachkräfte, die oft rund um die Uhr viel leisten – und wenig Anerkennung dafür erhalten.

Immer noch wird diese „systemrelevante“ Arbeit vergleichsweise schlecht bezahlt. Der hohe Kosten- und Wettbewerbsdruck in der Gesundheitsbranche wird auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen – das darf nicht länger sein. Deshalb fordere ich allgemeinverbindliche Tarifverträge im Gesundheits- und Sozialwesen und eine Optimierung der Personalschlüssel, um die Beschäftigten zu entlasten.

Das gilt auch für die Pflege. Alle Menschen sollen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Deshalb müssen die Angebote für Pflegebedürftige, für Menschen mit Einschränkungen und Senioren weiter ausgebaut und Angehörige unterstützt und entlastet werden. Dazu zählen Angebote zur Tagespflege sowie zur kurzzeitigen stationären und ambulanten Pflege.

Verkehr – die Mobilität von Morgen sichern!

Eine moderne Gesellschaft braucht Mobilität, keine Frage. Dazu gibt es viele Möglichkeiten und neue Chancen, die wir nutzen werden. Auto, Fahrrad, Bahn, Bus, zu Fuß: Ich möchte das alles effizient, vernetzt und nachhaltig unter einen Hut bringen – mit integrierten Verkehrskonzepten, die Schiene, Bus, Taxi, PKW und Fahrrad perfekt verzahnen.
Ich möchte eine Verkehrspolitik die uns nicht belastet, sondern entlastet. Mit den Brückensperrungen in Ludwigshafen und Speyer stehen wir in der Region vor großen Herausforderungen. Auch über eine weitere Rheinquerung muss dringend nachgedacht und diskutiert werden.